Konkrete Forderungen der FFF-Ortsgruppe an die Stadtverwaltung sind, eine Autofreie Innenstadt innerhalb des Rings, Mindestgehwegbreiten von 2,5 m und ein 365-Euro-Ticket (ein Ticket für einen Euro am Tag) einzuführen. Zusätzlich sollen im ganzen Stadtgebiet baulich vor Autos geschützte Radwege sowie Fahrradabstellplätze und Sitzgelegenheiten geschaffen werden.
„Wir streiken für die Vision, dass Gehwege, Radwege und ÖPNV so gut ausgebaut sind, dass keine Person mehr auf das Auto angewiesen sein muss. Eine Vision, in der es ein engmaschiges Netz an Fahrradwegen in Bochum gibt und die wir Realität werden lassen können.“, führte Linda Rodehüser, eine der FFF-Aktivist*innen, aus.
Die Aktion ist eingebettet in einen weltweiten Aktionstag mit dem Motto #PeopleNotProfit. Camilla Friebe, ebenfalls FFF-Aktivistin erklärte dazu: „Mit dem Motto #PeopleNotProfit fordern wir weltweit von Politiker*innen, uns Menschen und unseren Lebensgrundlagen die höchste Priorität einzuräumen – dies muss sich bei der Energieversorgung wie auch der lokalen Mobilität widerspiegeln. Profite fossiler Konzerne müssen dahinter zurückstehen.“
Das Bühnenprogramm beginnt um 14:00 Uhr vor dem Bergbaumuseum. Dort startet dann gegen 15:30 Uhr die Fahrraddemo. Nach der Rückkehr dieser treten bis nach 20:00 Uhr weitere Musiker*innen und Bands auf.«