Corona und das Rad
Der Spiegel plädiert unter dem Titel „Warum Radfahren gleich doppelt schützt“ ganz klar für das Radfahren in Zeiten von Corona, Denn Fahrradfahren erlaube „Social Distancing“ im Verkehr und senke das Infektionsrisiko. Außerdem stärke Radfahren die Lunge und schone das Klima.
Zukunft Mobilität berichtet von „temporären Fahrradwegen“ in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. Dort werden Fahrspuren zeitweise für den Autoverkehr gesperrt und als Radwege freigegeben.
„117 Kilometer temporäre Fahrradwege sollen in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá den ÖPNV entlasten und Verkehrsunfälle vermeiden helfen, sodass diese das Gesundheitssystem nicht zusätzlich belasten.“
Sicherlich können Infektionen am besten vermieden werden, wenn die Wohnung überhaupt nicht verlassen wird. Ist allerdings ein Verkehrsmittel unumgänglich, etwa um den Arbeitsplatz zu erreichen oder Einkäufe zu tätigen, dann ist das Fahrrad sicher eine gute Wahl.
Zum Weiterlesen:
spiegel.de: Corona-Verkehrsmittel – Warum Radfahren gleich doppelt schützt
zukunft-mobilitaet.net: COVID-19 in Bogotá: Temporäre Radverkehrsinfrastruktur zur Entlastung des ÖPNV und Erhöhung der Verkehrssicherheit